Kirche St. Wolfgang

Hünenberg

Aus St. Wolfgang abgewanderte Kunstschätze befinden sich heute im Sammlungszentrum des Schweizerischen Nationalmuseums in Affoltern am Albis
und im Museum Burg Zug in Zug.


Die 1475 eingeweihte Kirche − einst am Kreuzungspunkt wichtiger mittelalterlicher Verkehrswege gelegen − ist das Werk eines der bedeutendsten spätgotischen Architekten der Region, von Hans Felder. In der vom Barock geprägten Innerschweizer Kulturlandschaft bildet die Kirche heute eine sehenswerte Besonderheit. Einige bedeutende Ausstattungsstücke wie der spätgotische Schreinaltar, das Chorgestühl sowie eine Madonnenstatue sind im Laufe der Zeit leider abgewandert. Die beiden letzteren wurden durch Kopien ersetzt. Wieder zurückgefunden an seinen ursprünglichen Standort hat das prächtige Sakramentshaus im Chor.

Zu Leben und Verehrung des hl.Wolfgang: Heiligenlexikon /Wikipedia

Geschichten

Film

Die wechselvolle Geschichte der Kirche St. Wolfgang

Entstanden im späten Mittelalter und aus-gestattet mit bedeutenden Kunstwerken, ist von diesen heute nur mehr wenig zu sehen.

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Bildergalerie

Ein Meisterwerk, zurückgekehrt nach St. Wolfgang

Glücklicherweise fand es den Weg aus Zug wieder zurück: eines der schönsten Sakramentshäuser der Schweiz.

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Standort

Kirche St. Wolfgang
St. Wolfgang 7
6331 Hünenberg

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Weiterführende Informationen

Literatur

  • Schweizerische Kunstführer GSK, Serie 55, Nr. 544: Josef Grünenfelder: Kirche St. Wolfgang in Hünenberg, 2. Aufl., Bern 1993. (Bestellen)
  • Josef Grünenfelder: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zug, Neue Ausgabe Bd. II, Bern 2006, S. 309-318 und 340-342.
  • Rolf E. Keller, Der Zuger Flügelaltar von 1519 [gemeint ist der Altar von St. Wolfgang], in: Tugium 1/1985, S. 100–122.

Weblinks